Normalerweise müssen diese Einstellungen nicht geändert werden. (Ausser eventuell der Pfand zu PNGOUT, falls es installiert wurde.)
Anstatt die originale Datei zu löschen und eine neue Datei zu erstellen wird hier der Inhalt der Quelldatei ersetzt. Das hat den Vorteil, dass alle Hardlinks, Aliasse, Dateiberechtigungen und erweiterte Dateiattribute erhalten bleiben.
Die Optimierung geht etwas schneller wenn diese Option deaktiviert ist.
Wenn diese Option aktiviert ist wird ein Backup der Originaldatei erstellt, welche mit einer dem Dateinamen angehängten Tilde (~) gekennzeichnet wird. Diese Einstellung verlangsamt den Optimierungsprozess und kostet entsprechend Speicherplatz.
Diese Einstellung kann bei Systemen mit mehreren CPUs, bzw. Kernen einen enormen Geschwindigkeitsvorteil bringen.
Diese Option verhindert, dass sich das komplette System während der Optimierung träge verhält.
Wenn dieses Feld angehakt ist versucht ImageOptim die Dateien mit JPEGOptim zu optimieren.
Pfad zum jpegoptim Executable. Normalerweise /usr/bin/jpegoptim oder /sw/bin/jpegoptim.
Wenn diese Einstellung auf 100% gesetzt wird, werden die Bilddateien verlustfrei gespeichert.
Jede Einstellung unter 100% resultiert in qualitativ schlechteren Ergebnissen.
Entfernt Metadaten, wie z.B. Programmnamen oder das Kameramodell aus den Bildern.
Wenn dieses Feld angehakt ist versucht ImageOptim die Dateien mit PNGOUT zu optimieren.
PNGOUT ist nicht Bestandteil von ImageOptim. Es ist zwar ein tolles Tool, doch hat der Autor eine Weiterverbreitung durch Dritte untersagt. Man kann es allerdings selbst herunterladen und installieren.
Pfad zum pngout (oder pngout-darwin) Executable.
PNGOUT ist zwar sehr effektiv, allerdings auch sehr langsam. Eine niedrigere Einstellung beschleunigt die Optimierung.
PNGOUT kann bei großen Bilddateien unter Umständen sehr lange für eine Optimierung brauchen. Diese Option beendet PNGOUT nach einer Minute.
Diese Einstellung ist nur ratsam, wenn man Dateien für das Internet optimiert.
Wenn dieses Feld angehakt ist versucht ImageOptim die Dateien mit PNGCrush zu optimieren.
Pfad zum pngcrush Executable.
PNGCrush wird auch Dateien mit einer defekten Prüfsumme akzeptieren
Das PNG Format speichert Dateiinformationen in diversen Segmenten ab. Viele davon sind optional. Hier können die zu entfernenden Segmente mit ihrer vierstelligen Kennung angegeben werden. Ein Klick auf den γ Button füllt die Liste mit einer Auswahl Gamma bezogener Segmente.
Wenn dieses Feld angehakt ist versucht ImageOptim die Dateien mit AdvPNG zu optimieren.
Pfad zum advpng Executable. Normalerweise /usr/bin/advpng oder /sw/bin/advpng.
Wenn dieses Feld angehakt ist versucht ImageOptim die Dateien mit OptiPNG zu optimieren.
Pfad zum optipng Executable. Normalerweise /usr/bin/optipng oder /sw/bin/optipng.
Anzahl der verschiedenen Einstellungskombinationen. Es ist nicht nötig hier alle Kombinationen durchprobieren zu lassen.
Diese Bilder sehen etwas besser aus, belegen allerdings auch mehr Speicherplatz.
Diese Checkbox kennt drei Zustände: Ist sie angehakt wird ein Interlacing erzwungen. Hat sie einen einfachen -, bleibt das dateieigene Interlacing unangetastet, unangehakt wird das Interlacing entfernt.
Wenn dieses Feld angehakt ist versucht ImageOptim die Dateien mit Gifsicle zu optimieren.
Pfad zum gifsicle Executable.
GIF Dateien werden interlaced oder non-interlaced erstellt, abhängig davon, welches die geringere Dateigröße produziert. Kommentare werden entfernt.
Gifsicle funktioniert am besten mit animierten GIFs. Nicht animierte GIFs können kaum noch weiter optimiert werden.
Für eine möglichst gute Optimierung sollten GIF Grafiken zu PNGs umkonvertiert werden. (Dies geht nicht mit ImageOptim.)